Heute klappte es, yeah, nach rund 40 Kilometer Hinfahrt stand ich oben auf dem Gurnigelpass!
Bereits einige Wochen zuvor pedalte ich auf dem Rennvelo von Bern aus in Richtung Gurnigelpass. Doch ein paar dicke fette Regentropfen und eine unklare Wetterprognose kaputteten meinen Plan auf halber Strecke.
Auf dem Pass aus den Pedalen rausgeklickt, war weit und breit kein anderes Rennvelo auszumachen. Herbstliche Temperaturen und bisschen Wind liessen mich superrasch in die Daunenjacke und Dynafit GoreTex-Jacke schlüpfen, noch bevor ich meine selfmade Gourmet-Sandwiches (zwischen den Brotscheiden Schinken, Spiegelei, Toastkäsescheibe und Ketchup...hmmm fein) zwischen die Zähne schob.
Hauptthema meiner Mittagsiesta waren für mich nicht etwa Adler und andere Flugobjekte (diese zu beobachten überliess ich zahlreichen Rentnern mit riesigen Ferngläsern), sondern das abchecken unseres Tourenski-Playground (Schneebestand auf den Gantrisch-Högern; Oli's Ausdruck). Was gestern morgen von Bern aus noch in weisser Pracht bestaunt werden konnte, war heute im wesentlichen bereits wieder grasgrün: Naja, Skitourensaison-Eröffnung mitte September wäre ja auch bisschen gar früh - ausser natürlich für eine gewisse husten-geplagte Berner Spezies ;)!
Fazit der heutigen Tour: 1A-Ausssicht aufs Berner Alpenpanorama! Während dem langen Anstieg von Rüti bei Riggisberg auf den Gurnigelpass hinauf ziehts schon bisschen in den Beinen ;-). Mal oben, erreicht man dank dem Höhenprofil Bern auch mit müden Beinen rasch wieder.
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| Das "Gantrisch-Dreigestirn" v.l.n.r: Nüneneflue (Kletterroute führt rauf), Gantrisch (Skigipfel mit spannenden Couloirs), Bürgle (nur angeschnitten) |
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| gepuderter Gantrisch-Gipfel |
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| eine Horde Rentner am Adler beobachten |
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| Abfahrt in Daunenjacke, Gore, Halstuch, Stirnband und Handschuhen :D. Vielleicht bisschen memmenhaft, doch schön wohlig warm wars :-) |
