Montag, 24. September 2012

Gspaltenhorn "in halbweiss"

Dass der Leiterngrat (Normalroute des Gspaltenhorns BEO) etwas Puder abbekommen hat, wussten wir. Dass die Tour bei halbwinterlichen Verhältnissen sooo schön ist, nun auch!
Erste Schlüsselstelle musste bereits am Zustiegs-Tag bewältigt werden...eine Demo in Bern wollte irgendwie verhindern, dass Manu und ich unsere zweite Seilschaft in der Berner Innenstadt auffinden ;-)!

Montag, 17. September 2012

Ueschenen Girls Day: "Diagonale" & "Salu Res"


Das Berner Alpen Dreigestirn schien im Morgenrot, als ich mich in Thun mit Michaela traf. Paar kurze Blicke in den Kletterführer, und einig waren wir uns: Ueschenen-Fels wollten wir heute spüren unter unseren Fingern! Und zwar den Kalk der Route "Diagonale".
Mein Vorstiegs-Start in die erste SL hatte eine sinnvolle Aufteilung der 9 SL zum Zweck: die 6a+ sollte bei abwechselndem Vorstieg auf Michaela fallen. Bereits während der ersten SL verliebten wir uns in die Route, und mit jedem Meter wurde es noch besser:-)! Der Nachsteiger hatte jeweils einen wahren Zügelakt zu vollziehen, haben wir doch dummerweise entschieden, einen unserer Rucksäcke mitzunehmen...

Freitag, 14. September 2012

"Playground-check" am Gurnigel


Heute klappte es, yeah, nach rund 40 Kilometer Hinfahrt stand ich oben auf dem Gurnigelpass!
Bereits einige Wochen zuvor pedalte ich auf dem Rennvelo von Bern aus in Richtung Gurnigelpass. Doch ein paar dicke fette Regentropfen und eine unklare Wetterprognose kaputteten meinen Plan auf halber Strecke.

Montag, 10. September 2012

Stockhorn S-Grat (Baltschiedertal)


Staatsexamen vorbei, Wirbelquerfortsatz-fraktur und Co. verheilt -> Fortsetzung meines Bergsommers 2012 mit dem Stockhorn S-Grat ("5 Türme") im Baltschiedertal :-)!
Start mittags in Ausserberg, einem kleinen Walliser Dörfchen oberhalb Visp. Ein schmaler Pfad führt entlang einer Suone (schmaler in die Felswand gemeisselter Wasserkanal, welcher früher die Bewässerung Ausserberg's sicherstellte) ins Baltschiedertal hinein.
Die rund 1700 Höhenmeter Zustieg zum Stockhornbiwak bleiben mir zwar landschaftlich in bester, wenn auch ansonsten in eher schmerzhafter Erinnerung. Beladen mit Kletterausrüstung, Wasser- und Nahrungsvorrat für unseren Biwakaufenthalt konnte ich meinem NYHA3-Patienten (schwere Herzschwäche) vom mündlichen Staatsexamen bestens nachfühlen.