Weit und breit keine Menschenspuren. Fuchs und Haase hatten
zwar schon fleissig gespurt, aber sonst niemand. Irgendwie scheuen wohl die
meisten den mühsamen langen Weg durch den Spiggegrund, der auf dem Retourweg
einiges an Stockeinsatz verlangt.
1 Stunde Spiggengrund-Hatscher...ohne dass es wirklich Höhenmeter gibt! |
Eines unserer zwei Traumhängchen: Powder...unverwindet, unverspurt und um die 30° :-) |
Da freut sich sogar mein neuer Denali Ski. Das breite
Schaufel immer schön in die Luft gestreckt behält man immer Oberwasser. Mit dem
breiten Bruder von Cho Oyo und Nanga Parbat kommt man mit putzmunteren Beinen am
Gipfel an. Die Gipfelpause hätte ich am liebsten sausen lassen vor lauter
Vorfreude auf die Abfahrt...
Hier der Link zu meinem edlen Denali-Ski von Dynafit: http://www.dynafit.com/de/denali.html
Hier der Link zu meinem edlen Denali-Ski von Dynafit: http://www.dynafit.com/de/denali.html
Blick aufs Ärmighore...und auf meinen Denali :-) |
Unter 3.5kg für ein Paar Ski mit Bindung sind wirklich
wenig, und für 96mm unter den Füssen unglaublich. Hauptgrund für diese
unvernünftige Neuanschaffung war der Wunsch nach eime einfacher zu fahrenden
Ski. Meine bisherigen Voelkl Nanuq sind ohne Zweifel super Ski, aber eher für
geborene Skitechniker. Ein paar Skitest und Google-Stunden später geht’s mit
den neuen Dingern in die erste Abfahrt und…der Denali dreht super leicht,
streckt immer die Schaufel raus – ein Genuss. Fragt sich nun wie er im übelsten
Bruchharsch und Betonschnee fährt. Aber ich warte gerne noch etwas länger auf
solche Testbedingungen.
Nach der ersten Abfahrt vom Gipel direkt nördlich der
Chanzel fellen wir bei Mittelberg wieder an und steigen nochmal auf das Pässli
vor der Chanzel auf, um uns einen zweiten Powderhang zu holen. Immer noch alles
unverspurt – warum gibt es nur auf der Südseite im feuchten, schweren Schnee
Spuren?