Freitag, 12. Oktober 2012

360°-Staunen auf dem Dündehore :-)


Gerne bis 7 Uhr schlafen, dann eine Zugverbindung ohne Umsteigen mit Fahrdauer unter 1h, Gipfelaussicht auf meiste Berner Alpen und Voralpen Gipfel, spätestens 18:30 Uhr wieder zurück in Bern....wir hatten Ansprüche. Das Dündehorn bei Kandersteg erfüllte sie allesamt!

Eine lohnenswerte Tour, welche bei aperen Verhältnissen als T4-Wanderung durchgeht. Die Führerliteratur bezeichnet die Witwiplatte (II) als Schlüsselstelle der Tour. Bei den angetroffenen nassen Verhältnissen habe ich jedoch den Zustieg bis zum Sattel zwischen Dündehore und Zällershore als mindestens ebenso anspruchsvoll empfunden (diverse sehr ausgesetzte Stellen...ein Ausrutscher und man nimmt ein unfreiwilliges Bad im Oeschinensee, oder so).
Tagesfazit...ein weiterer Tag der Sorte "grüne Welle": gemütliche "panoramastarke" Wanderung mit kurzem Seileinsatz, maximal sieben Regentropfen aber dafür letztes Seilbähnli um 17:00 erwischt. Und nicht zuletzt dank Phipus "Käsewasser" (inoffizielle Bezeichnung für einen Molkendrink aus Kanderstegs Visavis Lädeli...ist doch Käsewasser, oder;-)?!) war die Heimfahrt recht amüsant!

 




Witwiplatte: die Schlüsselstelle des Lägigrats steckte heute im Schneemantel

Witwiplatte: ein Ausrutscher ist hier Tabu

Links der Dündehore-Gipfel, rechts sein Vorgipfel


360°-Staunen auf dem Dündehorn: Niesenkette, Blüemlisalpkette, Gspaltemhorn und Butlasse, Altels und Rinderhorn, Lohner, Aermighorn...